Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der alte Gasthof Kemtau, von dem es die Weißbacher Straße hinauf geht bis zum Waldrand. Hier trifft man auf die Weggabelung mit dem weißen Stein. Wir wählen den
Lärchenweg nach Dittersdorf. Eine andere Variante wäre der Weg über den Kalkofen und dem Gasthof zur Linde nach Dittersdorf.
Nachdem wir den Kemtauer Wald auf dem Lärchenweg durchquert haben, kommt man in Dittersdorf am ehemaligen Rittergut heraus und geht dem Wegweiser entsprechend den Plankenweg nach rechts. Der mündet auf die Weißbacher Straße. Dort weist uns ein Wegweiser nach rechts die Straße hinauf. Etwa 20 m weiter zweigt eine Straße nach links ab, dieser Straße folgen wir, obwohl hier ein Wegweiser fehlt. Über die Schmiedegasse geht's zur Dittersdorfer Straße und dann nach recht den Berg hinauf.
Nach ca. 250 m weist ein Wegweiser nach links die Badstraße hinauf.
Die Badstraße führt natürlich zum Freibad Dittersdorf, zu dem auch eine Gaststätte gehört. Beides hat täglich geöffnet, außer wenn keine Gäste kommen. Dann ist eben
geschlossen.
Also weiter den Berg hinauf bis zum Ortsausgang. Blickt man dort nach rechts, kann man schon die Dittersdorfer Höhe sehen. Früher gab es wohl auch einen Feldweg, der direkt zum Ziel führte. Heute
muss man geradeaus weiter zum Kammweg.
Dort geht der Weg an einer Schutzhütte vorbei zum Gipfel des 509 m hohen Mühlbergs. Am Gipfelkreuz hat man eine schöne Aussicht über Dittersdorf. Der weitere Weg ist bestens ausgeschildert, führt
aber erst einmal oberhalb der Gaststätte vorbei zur eigentlichen Dittersdorfer Höhe.
Der Weg führt scheinbar ewig weiter über Felder im prallen Sonnenschein, die voller blutsaugender Insekten sind. Besonders unangenhme Zeitgenossen sind dabei die Bremsen (Tabanidae).
An der geografischen Dittersdorfer Höhe (553 m) befindet sich ein historischer Vermessungspunkt, den ich gern fotografiert hätte. Leider wurden wir gerade dort von Schwärmen beißwütiger Bremsen
verfolgt und konnten nicht stehen bleiben. Deshalb ist hier nur die Infotafel, die neben der Gaststätte steht, zu sehen. Ein Bild und weitere Info's findet man bei Wikipedia.
Der Weg führt weiter weg von der nahen Gaststätte zu einer Antennenanlage. Davor kann man einen Feldweg hinab zur eigentlichen Zufahrtsstraße des Lokals nutzen. Auf dieser geht es ca. 100 m
zurück und man steht endlich am Eingang des lang ersehnen Ziel's.
Im Biergarten konnten wir dann bei einem kühlen Getränk eine wunderbare Aussicht genießen. Auch das geplante Abendessen fand ohne weitere Insektenplagen statt. Am Ende war der Biergarten gut mit Gästen gefüllt.
Die aktuellen Öffnungszeiten und die Speisekarte findet man auf der Internetseite des Landgasthofes. Zur Historie findet man hier etwas.
Wer nicht noch einmal über den Kammweg zurück will, geht die Zufahrtstraße zurück bis zur Antennenanlage. Dort geht der Feldweg, den wir gekommen waren, weiter nach rechts den Berg hinunter. Er
mündet in die Dittersdorfer Straße. Von hier hat man viele Möglichkeiten für den Rückweg nach Kemtau.